Persönliche Stressreaktionen erkennen und durch Introvision Coaching auflösen

Wer kennt es nicht? Eigentlich braucht man sich nicht vor einem Vortrag, oder einer Präsentation, oder einem Bewerbungsgespräch zu fürchten, aber wenn der Termin näher kommt, spürt man die Aufregung. Der Körper reagiert mit Stresssymptomen. Bei dem einen erhöht sich der Blutdruck, dem anderen schlägt es auf den Magen und der anderen zeichnet es rote Flecken auf die Haut. Man ist sich sicher, dass man das, was man an Ressourcen für die Herausforderung braucht, hat. Es ist kein Problem, aber Worte reichen nicht zur Beruhigung… Im schlimmsten Fall führt es zu Blockaden, Blackouts und eventuellem Versagen.

Die Universität Hamburg hat schon seit vielen Jahren rund um diese Alarme – wie sie dieses Phänomen nennen – geforscht. Bei der Arbeit mit Lehrern und Lehrerinnen, die diese Stresssymptome auch in besonderer Weise kennen, haben sie nicht nur wichtige Erkenntnisse gewonnen, sondern auch den Weg zu einem Verfahren gebahnt, das sich Introvision nennt. Mit dem Verfahren konnten in meist ein bis drei Sitzungen auch jahrzehntealte Blockaden gelöst und damit der innere Stress vermieden werden.

Introvision basiert auf der Basis einer weiten Wahrnehmung. Wenn es den Betroffenen gelingt, dem Alarm, der in ihnen den Stress auslöst, einfach innerlich zuzuschauen, ohne auch nur irgendwie darauf zu reagieren, wird deren Gehirn diesen Alarm innerhalb von kurzer Zeit löschen.

In der Praxis zeigt sich, dass sich Introvisions-Coaching hervorragend eignet, wenn besondere Lebensblockaden auftauchen, die den üblichen Coaching- / Supervisionsprozess überlagern.